Schwierige Unternehmensnachfolge – ein Dauerbrenner


Viele Unter­neh­mer suchen heute Nach­fol­ger für ihr Unter­neh­men – wenige Nach­fol­ger suchen ein Unter­neh­men! Denn es gibt genü­gend attrak­tive und gut bezahlte Arbeits­plätze. Ehr­gei­zige, junge Leute haben heute andere Mög­lich­kei­ten.

Ein wei­te­rer Grund: Das liebe Geld!

Denn: Die meis­ten Unter­neh­mer woll­ten ihren Ruhe­stand finan­zie­ren, indem sie ihr Unter­neh­men ver­kau­fen. Es ist Ihr Lebens­werk, das Sie auf­ge­ben und einem ande­ren über­ge­ben. Und der nutzt es für sich.

Aber lei­der: Diese Rech­nung geht immer häu­fi­ger nicht auf. Denn es gibt immer weni­ger junge Leute, die Lust auf Unter­neh­mer­tum haben.

Was kön­nen Sie tun, um Ihr Unter­neh­men den­noch zu ver­kau­fen?

Ihr Unter­neh­men muss eine starke Markt­po­si­tion haben und gute Gewinne abwer­fen. Denn Ihr Nach­fol­ger muss Zins und Til­gung für den Kauf­preis aus den Gewin­nen finan­zie­ren kön­nen. Und die Abschrei­bung des Kauf­prei­ses muss der Gewinn auch noch her­ge­ben.

Des­halb: Pla­nen Sie Ihre Alters­ver­sorge ohne das Geld aus dem Ver­kauf Ihres Unter­neh­mens. – Die Begrün­dung ist ein­fach: Wenn Sie drin­gend Geld für Ihre Alters­ver­sor­gung benö­ti­gen, müs­sen Sie einen Kauf­preis ver­lan­gen, den die Nach­fol­ger nicht mehr bezah­len. Dann müs­sen Sie mit einer zu gerin­gen Alters­vor­sorge in den Ruhe­stand gehen oder aber wei­ter arbei­ten, solange Sie noch gesund sind.

Wenn Sie aber eine aus­rei­chende Alters­vor­sorge ange­spart haben – Lebens­ver­si­che­rung, Ren­ten­ver­si­che­rung, eine Immo­bi­lie – kön­nen Sie beru­higt den pas­sen­den Nach­fol­ger für Ihr Unter­neh­men suchen. Und wenn Sie ihn gefun­den haben, kön­nen Sie ihm – wenn nötig – finan­zi­ell ent­ge­gen kom­men.

Für Sie ist es auf jeden Fall bes­ser, das Unter­neh­men zu ver­kau­fen, als zu liqui­die­ren. Denn Liqui­da­tion kos­tet Geld – Abfin­dun­gen für die Arbeit­neh­mer, die gekün­digt wer­den müs­sen, wei­ter­lau­fende Kos­ten in der Zeit der Liqui­da­tion und ande­res.

Wenn Sie aber Ihr Unter­neh­men ver­kau­fen kön­nen, neh­men Sie Geld ein und bes­sern damit Ihre Alters­ver­sor­gung auf.

Tat­sa­che ist: z. Zt. haben wir bei der Unter­neh­mens­nach­folge einen Käu­fer­markt, in dem der Käu­fer den Preis bestimmt und nicht Sie als Ver­käu­fer. Sie fah­ren gut, wenn Sie das ein­pla­nen.

 Stand: 26.06.2014