Erfolgreiches Gründertreff


Am 15. Mai 2013 ver­an­stal­te­ten Dr. Kareen Schlan­gen, Exis­tenz­grün­dungs­be­ra­te­rin im Refe­rat für For­schung und Wis­sens­trans­fer der FH-​​Nordhausen und Monika Lam­brecht, Unter­neh­mens­be­ra­te­rin, Lam­brecht & Marx, Steu­er­be­ra­ter · Rechts­an­wälte das 5. Grün­der­treff – es war wie­der ein vol­ler Erfolg.

 

Fünf­zehn junge Grün­der und Grün­dungs­in­ter­es­sierte der Fach­hoch­schule Nord­hau­sen kamen, um Anre­gun­gen und Infor­ma­tio­nen zu ihrer Grün­dung zu bekom­men, sich aus­zu­tau­schen und zu net­wor­ken.

Eine kurze Begrü­ßungs­runde diente dem schnel­len gegen­sei­ti­gen Ken­nen­ler­nen. Danach berich­tete Frauke Ahlert, Geschäfts­füh­re­rin der Repu­Graph GmbH, über die Grün­dung der GmbH vor ca. 5 Jah­ren . Ein Schwer­punkt ihres Refe­ra­tes und ihres Gesprä­ches mit den Grün­dern lag in den Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen einer Team­grün­dung.

In einem gut funk­tio­nie­ren­den Team zu grün­den – die Grün­der von Repu­Graph GmbH waren lang­jäh­rig befreun­det – bie­tet die Mög­lich­keit breite Kom­pe­ten­zen und Fähig­kei­ten in das Unter­neh­men ein­zu­brin­gen, über die ein ein­zel­ner Grün­der nicht ver­fü­gen kann. Damit die Zusam­men­ar­beit lang­fris­tig gelingt, ist ein gut aus­ge­ar­bei­te­ter, indi­vi­du­el­ler Gesell­schafts­ver­trag eine wich­tige Grund­lage.  Auf die­sen Grund­la­gen haben die Gesell­schaf­ter von Repu­Graph Rou­ti­nen und Gewohn­hei­ten in der Zusam­men­ar­beit mit­ein­an­der ent­wi­ckelt, die einen guten Infor­ma­ti­ons­aus­tausch und per­sön­li­che Abstim­mung sicher­stel­len. Und natür­lich müs­sen die Gesell­schaf­ter Erfah­run­gen in der Bewäl­ti­gung unaus­bleib­li­cher Kon­flikt­si­tua­tio­nen sam­meln und mit die­sen Erfah­run­gen wach­sen. Das Refe­rat von Frauke Ahlert war für die Grün­der eine wich­tige Anre­gung zur wei­te­ren Ent­wick­lung ihrer eige­nen geplan­ten Team­grün­dung und für die Ein­zel­grün­der Anre­gung, über eine evtl. Team­grün­dung nach­zu­den­ken.

Im zwei­ten Teil des Grün­der­treffs refe­rierte Sebas­tian Kup­fer (Stu­dium zum „Mas­ter für Indus­trial Engi­nee­ring“) über die Grün­dung, die er zusam­men mit sei­nem Freund und Kom­mi­li­to­nen Daniel Krieg (Stu­dium zum „Mas­ter für Sys­tem Engi­nee­ring“) beab­sich­tigt.

Sebas­tian Kup­fer hat schon seit Schü­ler­ta­gen den Wunsch, sich selb­stän­dig zu machen oder ein Unter­neh­men zu grün­den. Und die­sen Wunsch hat er über all die Jahre kon­se­quent und sys­te­ma­tisch wei­ter­ver­folgt. Selb­stän­dige Durch­füh­rung von Pro­jek­ten in Schule und Stu­dium waren für ihn wich­tige Stu­fen auf die­sem Weg. Dabei ist er auch nicht davor zurück­ge­schreckt, skep­ti­sche Kom­men­tare zu igno­rie­ren und sei­nen Weg kon­se­quent und ziel­stre­big – und erfolg­reich – zu gehen.

Die Grün­dung, die Sebas­tian Kup­fer und Daniel Krieg der­zeit betrei­ben, ist eine Bera­tungs­tä­tig­keit zur Ener­gie– und Kli­ma­schutz­be­ra­tung. Diese selb­stän­dige Tätig­keit wol­len beide gemein­sam, aber jeder eigen­stän­dig, neben ihrem Stu­dium durch­füh­ren.

Das Ple­num und die bei­den Mode­ra­to­rin­nen beant­wor­te­ten Herrn Kup­fers Fra­gen zu sei­ner Rechts­form. Sowohl für das Ple­num als auch für die bei­den Grün­der war die Vor­stel­lung die­ser Grün­dung äußerst infor­ma­tiv und anre­gend.

Die von den bei­den Mode­ra­to­rin­nen vor­be­rei­tete Schluss­runde ergab, dass die Teil­neh­mer die­ses Grün­der­treffs genau diese Form befür­wor­te­ten und sich für die nächs­ten Ver­an­stal­tun­gen ins­be­son­dere fach­li­chen Input wün­schen, als zwei­tes Vor­stel­lung und Dis­kus­sion eines Grün­dungs­pro­jek­tes und an drit­ter Stelle natür­lich auch Net­wor­king unter Grün­dern und Gedan­ken­aus­tausch.

Die Mode­ra­to­rin­nen waren natür­lich äußerst erfreut, dass Ihr Kon­zept von den anwe­sen­den Grün­dern bestä­tigt wurde und haben das nächste Grün­der­treff bereits für den kom­men­den Herbst vor­an­ge­kün­digt.

Stand: 27.05.2014