Elek­tro­ni­sche Betriebs­prü­fung: Alter Wein in neuen Schläu­chen

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Und wie­der wird ein Semi­nar zur elek­tro­ni­schen Betriebs­prü­fung ange­bo­ten, dies­mal von einem Mit­ar­bei­ter der DATEV bei einer IHK. Als ob die elek­tro­ni­sche Betriebs­prü­fung neu wäre! – Bereits im Steu­er­sen­kungs­ge­setz vom 23.10.2000 wurde gere­gelt, dass die Finanz­ver­wal­tung ab 01.01.2002 das Recht hat, elek­tro­nisch bei Betriebs­prü­fun­gen auf die Daten der Unter­neh­men zuzu­grei­fen. Das ist jetzt über 12

Zu späte Ver­öf­fent­li­chung des Jah­res­ab­schluss von GmbH’s – Ord­nungs­gel­der sin­ken für kleine Unter­neh­men

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Der Jah­res­ab­schluss von Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten muss gestaf­felt nach Grö­ßen­klas­sen jeweils inner­halb eines bestimm­ten Zeit­rau­mes des Fol­ge­jah­res auf­ge­stellt und ver­öf­fent­licht wer­den. Die Frist für die Auf­stel­lung des Abschluss beträgt für kleine und Kleinst­ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten sechs Monate, für große Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten drei Monate nach Ablauf des Wirt­schafts­jah­res. Die Ver­öf­fent­li­chung muss – mit Aus­nahme von Kleinst­ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten, wo nur eine Hin­ter­le­gung erfor­der­lich…

Gemein­nüt­zige Ver­eine – Vor­sorge für Betriebs­prü­fun­gen

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Gemein­nüt­zige Ver­eine wer­den sehr häu­fig gegrün­det von Per­so­nen, die sich für eine gute Sache, für eine wich­tige Idee enga­gie­ren wol­len. Diese Per­so­nen sind jedoch im All­ge­mei­nen steu­er­recht­li­che Laien. Die bedau­er­li­che steu­er­li­che kom­ple­xi­tät des gemein­nüt­zi­gen Ver­ei­nes, eines der kom­ple­xes­ten Fach­ge­biete im Steu­er­recht über­haupt – kön­nen sie nicht ein­schät­zen.

Micro­BilG – Bilan­zie­rungs­er­leich­te­run­gen für Kleinst­ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten?

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Am 19.09.2012hat das Bun­des­ka­bi­nett den Ent­wurf zur Erleich­te­rung der Bilan­zie­rung für Kleinst­ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten, Micro­BilG, Micro-​​Bilanz-​​Gesetz, ver­ab­schie­det. Für Kleinstkapital-​​gesellschaften mit Umsatz­er­lö­sen bis € 700.000, – , eine Bilanz­summe bis € 350.000,– sowie einer durch­schnitt­li­chen Zahl beschäf­tig­ter Arbeit­neh­mer bis zehn, soll die Bilan­zie­rung erleich­tert wer­den, wenn min­des­tens zwei der genann­ten drei Kri­te­rien zutref­fen.

Elek­tro­ni­sche Rech­nung – der Nebel lich­tet sich!

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Bereits in drei Arti­keln habe ich in die­sem Blog die Pro­ble­ma­tik der elek­tro­ni­schen Rech­nungs­le­gung bespro­chen. Zuletzt hatte ich am30. Sep­tem­ber 2011darüber berich­tet, dass der Bun­des­tag am23.09.2011dem Steu­er­ver­ein­fa­chungs­ge­setz 2011 zuge­stimmt hatte. Dies ent­hält u. a. die Rege­lung, dass eine elek­tro­ni­sche Signa­tur im Hin­blick auf die umsatz­steu­er­li­che Aner­ken­nung nicht mehr zwin­gend erfor­der­lich ist. Völ­lig unklar war jedoch,…

Steu­er­hin­ter­zie­hung – Gefäng­nis droht!

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Steu­er­hin­ter­zie­hung hat unab­hän­gig von der Höhe des Ein­kom­mens und Ver­mö­gens viele Jahre lang als Kava­liers­de­likt, ja nahezu als Volks­sport gegol­ten. Aller­dings hat­ten hierzu Gerichte, Bun­des­re­gie­rung und Par­la­ment nach Kräf­ten beige­tra­gen! Denn als Anfang der 90er Jahre die Quel­len­steuer auf Kapi­tal­ein­künfte ein­ge­führt wurde, haben nahezu alle Ban­ken in Groß­an­zei­gen in Tages­presse und Zeit­schrif­ten für die Anlage…

Betrü­ger ver­sen­den E-​​Mails im Namen des Bun­des­zen­tral­amts für Steu­ern

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Aktu­ell ver­su­chen Betrü­ger per E-​​Mail an Konto– und Kre­dit­kar­ten­in­for­ma­tio­nen von Steu­er­zah­lern zu gelan­gen. Ihre Masche: Sie geben sich per E-​​Mail als „Bun­des­zen­tral­amt für Steu­ern (BZSt)“ aus und geben vor, die betrof­fe­nen Bür­ger hät­ten zuviel Ein­kom­men­steuer gezahlt. Um diese nun zurück­zu­er­hal­ten, müsse ein in der E-​​Mail ange­häng­tes Antrags­for­mu­lar aus­ge­füllt wer­den, bei dem unter ande­rem Anga­ben zu…

Ein Dau­er­bren­ner: Steu­er­ab­kom­men Deutsch­land – Schweiz

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Mehr­fach haben wir bereits über das geplante Steu­er­ab­kom­men mit der Schweiz berich­tet. Und immer noch ist das Thema nicht abge­schlos­sen! Denn nun möchte der Bun­des­fi­nanz­mi­nis­ter, Wolf­gang Schäu­ble, das Steu­er­ab­kom­men mit der Schweiz bis Juni die­ses Jah­res durch­set­zen. Denn natür­lich hat die Bun­des­re­gie­rung ange­sichts der Ver­schul­dung ein Inter­esse daran, mög­lichst hohe Steu­er­ein­nah­men zu gene­rie­ren. Und schließ­lich:…

End­gül­ti­ges Anwen­dungs­schrei­ben zur E-​​Bilanz liegt vor

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Die E-​​Bilanz kommt – es bleibt dabei: Rein theo­re­tisch ist die E-​​Bilanz ein­zu­rei­chen ab dem Wirt­schafts­jahr, das nach dem 31.12.2011 beginnt, das heißt, die erste E-​​Bilanz wäre in 2013 ein­zu­rei­chen. Prak­tisch besteht jedoch das erwar­tete Wahl­recht für das Wirt­schafts­jahr 2012 bzw. über­grei­fende Wirt­schafts­jahr 2012/​2013. Ab dem am01.01.2013 oder spä­ter begin­nen­den Wirt­schafts­jahr muss zwin­gend die E-​​Bilanz ein­ge­reicht…

Koali­tion: Die Kos­ten für Aus­bil­dung sind nicht von der Steuer absetz­bar

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In mei­nem Blog vom 23. August 2011 zu der BfH-​​Entscheidung, die Kos­ten für Aus­bil­dung seien von der Steuer absetz­bar, hatte ich es bereits vor­her­ge­sagt: „Wer sich über diese Ent­schei­dung freut, hat sich aber wahr­schein­lich zu früh gefreut.“ – So damals meine Worte.